SCHRÖPFEN
Was ist Schröpfen? Schröpfen ist eine Methode aus der traditionellen chinesischen Medizin. Dabei wird in sogenannten Schröpfgläsern oder Schröpfköpfen ein Unterdruck erzeugt. Diese Schröpfgläser werden direkt auf die Haut gesetzt, mit der Idee, durch den Unterdruck eine Ab- bzw. Ausleitung von Schadstoffen über die Haut zu erreichen. Der Unterdruck wird üblicherweise dadurch erreicht, dass die Luft im Schröpfkopf erhitzt und dieser sofort auf die Rückenhaut des Patienten gesetzt wird. Das Erhitzen erfolgt durch einen in Ether getauchten Wattebausch, der angezündet wird. Eine andere Methode verwendet zum Erhitzen eine offene Flamme, die kurz in die Glasöffnung gehalten wird. Alternativ kann der Unterdruck durch eine Absaugvorrichtung im Schröpfglas erzeugt werden. Es gibt drei verschiedene Schröpf-Methoden: Das trockene Schröpfen Hier werden Saugglocken aus Glas - so genannte Schröpfköpfe - auf die Haut gesetzt. Durch Absaugen der Luft aus dem Glas oder durch kurzfristige Erhitzung des Glasinneren mit Hilfe einer Flamme entsteht ein Vakuum auf der Haut. Der dadurch ausgelöste Unterdruck regt den Blutfluss und die Lymphflüssigkeit an; die lokale Durchblutung der Haut- und Muskelschichten wird gefördert. Das blutige Schröpfen Hier werden die Schröpfköpfe - an zuvor mit einem kleinen Messer eingeritzte Stellen -angesetzt. Das im gestauten Gewebebezirk vorhandene Blut tritt aus. Dadurch können Schadstoffe ausgeleitet werden. Das Blut wird verdünnt und somit die Fliessfähigkeit erhöht. Die Schröpfmassage Hier wird nach vorherigem Einölen der Haut der Schröpfkopf über die Haut gezogen, bis sie sich rötet. Ziel dieser Massage ist es, die Durchblutung im Körper anzuregen.Die Schröpftherapie wird bei vielen inneren Erkrankungen mit Bezug zu den Reflexzonen verwendet. INDIKATIONEN Migräne Rheuma Lungenkrankheiten Bandscheibenprobleme Hexenschuss Gelbsucht Nierenschwäche Bluthochdruck Schmerzen allgemein Spannungskopfschmerz Erkältungskrankheiten depressive Verstimmung Erkrankungen des Muskel- und Bewegungsapparates Erkrankungen des Verdauungssystems Entzündungen Funktionelle Herzbeschwerden Schwächezustände muskuläre Verspannungen niedriger Blutdruck/Müdigkeit funktionelle Bauchbeschwerden Ischialgien prämenstruelles Syndrom Gegenanzeigen des Schröpfens Gegenanzeigen stellen beim Schröpfen Niereninsuffizienz, örtliche Hauterkrankungen oder Entzündungen der Schröpfstellen dar. Mit einer Ausnahme wird das Schröpfen auch nicht im Wirbelsäulenbereich durchgeführt. Risiken des Schröpfens Beim blutigen Schröpfen kann es wie bei jeder Verletzung der Haut zu Narbenbildungen und Wundheilungsstörungen kommen. Narben können sich besonders bei häufiger Durchführung ergeben. Das blutige Schröpfen darf bei einer erhöhten Blutungsneigung nicht durchgeführt werden. Schröpfen hat eine Reihe von Wirkungen: Während des Schröpfens sammelt sich vermehrt Blut an der behandelten Stelle, es entsteht oft ein lokales Hämatom. Beim blutigen Schröpfen kommt ein Blutverlust hinzu. Als Nebenwirkung können sich (insbesondere bei starkem Unterdruck oder langer Applikation) Blasen an der Behandlungsstelle bilden. Patienten mit Störungen der Blutgerinnung oder Blutarmut (Anämie) sollten auf die blutige Variante verzichten. Im Bereich von Hautkrankheiten (z.Ekzemen) darf auf keinen Fall geschröpft werden.Nach der Behandlung spürt der Patient eine länger anhaltende Wärme an den geschröpften Punkten. Wenn Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte per Email (unter: info@medicinabiologica.es)
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SCHRÖPFEN
Was ist Schröpfen? Schröpfen ist eine Methode aus der traditionellen chinesischen Medizin. Dabei wird in sogenannten Schröpfgläsern oder Schröpfköpfen ein Unterdruck erzeugt. Diese Schröpfgläser werden direkt auf die Haut gesetzt, mit der Idee, durch den Unterdruck eine Ab- bzw. Ausleitung von Schadstoffen über die Haut zu erreichen. Der Unterdruck wird üblicherweise dadurch erreicht, dass die Luft im Schröpfkopf erhitzt und dieser sofort auf die Rückenhaut des Patienten gesetzt wird. Das Erhitzen erfolgt durch einen in Ether getauchten Wattebausch, der angezündet wird. Eine andere Methode verwendet zum Erhitzen eine offene Flamme, die kurz in die Glasöffnung gehalten wird. Alternativ kann der Unterdruck durch eine Absaugvorrichtung im Schröpfglas erzeugt werden. Es gibt drei verschiedene Schröpf-Methoden: Das trockene Schröpfen Hier werden Saugglocken aus Glas - so genannte Schröpfköpfe - auf die Haut gesetzt. Durch Absaugen der Luft aus dem Glas oder durch kurzfristige Erhitzung des Glasinneren mit Hilfe einer Flamme entsteht ein Vakuum auf der Haut. Der dadurch ausgelöste Unterdruck regt den Blutfluss und die Lymphflüssigkeit an; die lokale Durchblutung der Haut- und Muskelschichten wird gefördert. Das blutige Schröpfen Hier werden die Schröpfköpfe - an zuvor mit einem kleinen Messer eingeritzte Stellen -angesetzt. Das im gestauten Gewebebezirk vorhandene Blut tritt aus. Dadurch können Schadstoffe ausgeleitet werden. Das Blut wird verdünnt und somit die Fliessfähigkeit erhöht. Die Schröpfmassage Hier wird nach vorherigem Einölen der Haut der Schröpfkopf über die Haut gezogen, bis sie sich rötet. Ziel dieser Massage ist es, die Durchblutung im Körper anzuregen.Die Schröpftherapie wird bei vielen inneren Erkrankungen mit Bezug zu den Reflexzonen verwendet. INDIKATIONEN Migräne Rheuma Lungenkrankheiten Bandscheibenprobleme Hexenschuss Gelbsucht Nierenschwäche Bluthochdruck Schmerzen allgemein Spannungskopfschmerz Erkältungskrankheiten depressive Verstimmung Erkrankungen des Muskel- und Bewegungsapparates Erkrankungen des Verdauungssystems Entzündungen Funktionelle Herzbeschwerden Schwächezustände muskuläre Verspannungen niedriger Blutdruck/Müdigkeit funktionelle Bauchbeschwerden Ischialgien prämenstruelles Syndrom Gegenanzeigen des Schröpfens Gegenanzeigen stellen beim Schröpfen Niereninsuffizienz, örtliche Hauterkrankungen oder Entzündungen der Schröpfstellen dar. Mit einer Ausnahme wird das Schröpfen auch nicht im Wirbelsäulenbereich durchgeführt. Risiken des Schröpfens Beim blutigen Schröpfen kann es wie bei jeder Verletzung der Haut zu Narbenbildungen und Wundheilungsstörungen kommen. Narben können sich besonders bei häufiger Durchführung ergeben. Das blutige Schröpfen darf bei einer erhöhten Blutungsneigung nicht durchgeführt werden. Schröpfen hat eine Reihe von Wirkungen: Während des Schröpfens sammelt sich vermehrt Blut an der behandelten Stelle, es entsteht oft ein lokales Hämatom. Beim blutigen Schröpfen kommt ein Blutverlust hinzu. Als Nebenwirkung können sich (insbesondere bei starkem Unterdruck oder langer Applikation) Blasen an der Behandlungsstelle bilden. Patienten mit Störungen der Blutgerinnung oder Blutarmut (Anämie) sollten auf die blutige Variante verzichten. Im Bereich von Hautkrankheiten (z.Ekzemen) darf auf keinen Fall geschröpft werden.Nach der Behandlung spürt der Patient eine länger anhaltende Wärme an den geschröpften Punkten. Wenn Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte per Email (unter: info@medicinabiologica.es)
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